Costa Rica Nahua Maleku

Region und Land

San-Carlos-Ebene, nördliche Region von Costa Rica

Geschichte

Maleku-Kakao ist nach den Ureinwohnern benannt, die noch immer in diesem Gebiet leben. Die Maleku-Folklore erzählt von den Caracche, kleinen, ein Meter großen Wesen, die den Wald bewohnen und aufeinander stehen, um an die Früchte der Bäume zu gelangen, darunter auch an die Kakaoschoten. Nahua bezieht die feuchte Kakaomasse von ausgewählten Kleinbauern in Gemeinden in der gesamten Region. Mit seinem Cacao Renovation Program bietet das Unternehmen den teilnehmenden Bauern Zugang zu Finanzierung, technischer Ausbildung und sozialen Entwicklungsprogrammen. Das Programm konzentriert sich auch auf die Erhaltung der Umwelt durch die Förderung nachhaltiger Anbaumethoden, Wiederaufforstung und die Erhaltung natürlicher Ökosysteme.

Ernte

Hauptfrucht: Juli - Februar; Zwischenfrucht: März - Juni

Genetik

Einige der Landwirte bauen Trinitario-Hybriden an, die seit Generationen vererbt werden. Andere Bauern haben neue Trinitarios-Hybriden und CATIE-Klone eingeführt.

Nachernteprozess

Die Kakaobohnen werden frisch geerntet und zentral fermentiert und getrocknet. Die Fermentierung erfolgt in abgestuften Holzkisten und wird alle zwei Tage von einer Kiste in eine andere verlegt. Der Prozess dauert insgesamt 5 bis 6 Tage, abhängig von den Wetterbedingungen und dem Anteil der Klone in der Mischung. Die Trocknung erfolgt auf Holzbetten in Sonnentunneln.

Geschmacksrichtung

Maleku-Kakaobohnen zeichnen sich durch einen vielschichtigen Charakter aus, mit mittlerer Bitterkeit und Säure. Noten von Karamell und gelben Früchten werden von subtilen erdigen und Kaffeenoten begleitet.